Bauprojekt Grundstein gelegt für Bundesratsanbau mit Besucherzentrum

Foto: Polier, Ute Rettler, Miloš Vystrčil, Peter Tschentscher, Christoph Krupp, Petra Wesseler, Max Dudler, Kranführer

© Bundesrat | Sascha Radke

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Bundesratspräsident Dr. Peter Tschentscher legte am 19. Oktober 2023 den Grundstein für einen Anbau des Bundesrates in Berlin-Mitte. In dem vom Architekturbüro Max Dudler entworfenen Gebäude entstehen Funktionsräume und Büros sowie ein Besucherzentrum für den Bundesrat.

In seiner Ansprache vor Gästen der Grundsteinlegung hob Bundesratspräsident Dr. Tschentscher die Bedeutung des Anbaus für den Bundesrat und die Transparenz seiner Arbeit hervor: "Unter dem Dach des Bundesrates wirken die Länder an der Gesetzgebung des Bundes mit und bringen dabei ihre Interessen und Erfahrungen ein. Im neuen Besucherzentrum können Bürgerinnen und Bürger die Arbeitsweise des Bundesrates kennenlernen und sich über den Aufbau unseres föderalen Systems informieren. Das ist ein wichtiger Beitrag für die Transparenz politischer Entscheidungen und das Vertrauen in die Demokratie. Zugleich schafft der Anbau notwendige Kapazitäten für eine effiziente Verwaltung. Ich danke allen Beteiligten für ihre Arbeit und wünsche alles Gute für die Bauphase und die künftige Arbeit des Besucherzentrums."

Zeitkapsel mit Münz-Set

Foto: Gruppenbild Grundsteinlegung

Befüllung der Zeitkapsel

© Bundesrat | Sascha Radke

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Zusammen mit dem tschechischen Senatspräsidenten Miloš Vystrčil, der sich für zwei Tage zu einem offiziellen Besuch beim Bundesrat aufhält, dem Sprecher des Vorstands der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) Dr. Christoph Krupp, der Präsidentin des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) Petra Wesseler, der Direktorin des Bundesrates Dr. Ute Rettler und dem Architekten Max Dudler befüllte der Bundesratspräsident eine Zeitkapsel, die feierlich in den Grundstein auf dem Fundament der Baustelle eingelegt wurde.

Neben Bauplänen, Tageszeitungen und einem Handbuch des Bundesrates enthält die Kapsel ein Set mit Sondermünzen der Serie Bundesländer.

Der Anbau schließt eine westlich am Bundesratsgebäude gelegene Baulücke auf einem Grundstück der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die auch Bauherrin ist. Das Projektmanagement für das Bauvorhaben liegt beim Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.

Stand 19.10.2023

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