Jugend im Bundesrat 2023 Hamburger Schülerinnen und Schüler übernehmen die Länderbänke

Foto: Gruppenfoto im Plenarsaal

© Bundesrat | Florian Gaertner

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Für zwei Tage hatten Schülerinnen und Schüler aus Hamburg im Bundesrat das Sagen. Beim Planspiel "Jugend im Bundesrat" (JiB) konnten sie vom 21. bis 22. Februar 2023 am authentischen Ort eigene Gesetzesvorlagen beraten und beschließen. Die Themen wie Fracking, Katastrophenschutz und Wahlrecht stammten aus aktuellen Debatten.

Dabei ging es zu wie im echten Leben: In Fachausschüssen, Kabinettsrunden und Parteigremien berieten sie als Bundesratsmitglieder über ihre Haltung zu einzelnen Vorlagen und suchten vor oder hinter den Kulissen nach mehrheitsfähigen Kompromissen. Rund 120 Jugendliche aus Hamburg waren für JiB nach Berlin gekommen, denn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen immer aus dem Land, das aktuell die Bundesratspräsidentschaft innehat. Nach einer coronabedingten Pause schickten dieses Jahr die Stadteilschule Poppenbüttel und die Stadtteilschule Stellingen ihre Vertreterinnen und Vertreter in den Bundesrat.

Tag 1 - Begrüßung und politische Anfänge

Der erste Tag begann mit einer kurzen Begrüßung und einer Einweisung in das Rollenspiel im Plenarsaal. Anschließend wurden in den Einzelgruppen die Themen unter den jungen Landespolitikerinnen und Landespolitikern diskutiert und besprochen. Schnell wurde ihnen klar, dass es vieler Gespräche mit unterschiedlichen politischen Akteuren bedarf, bis ein Gesetz in Kraft treten kann. Die Ergebnisse des ersten Tages wurden in einer Nachrichtensendung vom Presseteam präsentiert. Daran schloss sich eine Talkrunde mit der Direktorin des Bundesrates, Dr. Ute Rettler, an.


Tag 2 - Diskussionsrunden und Plenarsitzung

Der zweite Tag begann mit weiteren Kabinettsitzungen und einer anschließenden Diskussionsrunde mit Bundesratspräsident Peter Tschentscher im Plenarsaal. Am Nachmittag wurde über die Ergebnisse der vorherigen Tagungen bei der Plenarsitzung abgestimmt. Hier zeigte sich, welche Gesetze mehrheitsfähig waren. Anschließend fand eine weitere Diskussionsrunde mit Almut Möller, der Bevollmächtigten der Freien und Hansestadt Hamburg, statt. Auch der Umgang mit Öffentlichkeit und Medien sollte trainiert werden, sodass den Abschluss des Planspiels eine Pressekonferenz des Presseteams bildete.

Demokratie & Föderalismus live: "Jugend im Bundesrat 2023" ermöglichte den engagierten Schülerinnen und Schülern intensive Einblicke in politische Verhandlungssituationen und die Schwierigkeiten der Mehrheits- und Kompromissfindung. Im nächsten Jahr sind dann die Nachwuchspolitikerinnen und Nachwuchspolitiker aus Mecklenburg-Vorpommern an der Reihe.

Jugend im Bundesrat 2023 - Der Rückblick

Bildergalerie

Stand 24.02.2023

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