Ein hochkarätiges Besuchsprogramm absolvierte Bundesratspräsident Daniel Günther bei seinem eintägigen Besuch im Nachbarland. Erste Station war der Palast Noordeinde, wo ihn König Willem Alexander zu einer Audienz empfing.
Ankie Broekers-Knol und Ockje Tellegen führen durch den Sitzungssaal der Ersten Kammer
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Im Anschluss besuchte Günther die Erste Kammer der Generalstaaten. Sie ist das Oberhaus des niederländischen Parlaments. Hier traf Günther seine Amtskollegin Ankie Broekers-Knol. Beim ihrem Gespräch, an dem auch die Stellvertretende Vorsitzende der Zweiten Kammer der Generalstaaten, Ockje Tellegen, teilnahm, ging es um aktuelle politische Entwicklungen in Deutschland und den Niederlanden und die Stärkung der Zusammenarbeit.
Gemeinsames Ziel Klimaschutz
Treffen mit Ministerpräsident Mark Rutte am Abend in Den Haag
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Am Abend besuchte Günther den niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte. Mit ihm, Wirtschafts- und Klimaminister Eric Wiebes und dem Generaldirektor des Ministeriums Sandor Gaastra sowie hochrangigen Vertretern der niederländischen Energieindustrie erörterte der Bundesratspräsident Fragen des wachsenden Energiebedarfs und das Erreichen der Klimaschutzziele 2050. Dabei betonte Günther die Notwendigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit: Klimaschutz sei nur gemeinsam in Europa und der Welt zu erreichen.
Alte Kunst und Digitales
Besuch des Riksmuseums
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Zwischen den Gesprächen unternahm Günther einen Abstecher in die Hauptstadt Amsterdam und besichtigte dort das berühmte Riksmuseum, das u.a. Rembrandts Meisterwerk „Die Nachtwache“ zeigt. Nach einer Ausstellungsbesichtigung informierte er sich über das Digitalisierungskonzept des Museums.
Traditionell enge Beziehungen
Reisen der Bundesratspräsidenten in die Niederlande haben Tradition. Seit 1996 laden die Regierungschefs der Niederlande die Bundesratspräsidenten regelmäßig zu offiziellen Besuchen ein. Diese sind Sinnbild der engen Beziehungen von Deutschland und den Niederlanden. Zwischen beiden Ländern besteht ein ständiger Austausch auf politischer, zivilgesellschaftlicher, kultureller und wirtschaftlicher Ebene.
