11.09.2024

Pressemitteilung Bundesratspräsidentin spricht auf Empfang zum ukrainischen Unabhängigkeitstag

Porträts vom Botschafter der Ukraine Oleksii Makeiev und von Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig in einer Collage

Botschafter der Ukraine Oleksii Makeiev und Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig

© Botschaft der Ukraine | Anastasia Makeieva / Bundesrat | Steffen Kugler

Gemeinsam mit dem ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev hat Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig am 11. September 2024 einen Empfang in der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern in Berlin eröffnet. Eingeladen hatte die ukrainische Botschaft anlässlich des Unabhängigkeitstages des Staates.

Deutschland nehme auch 2 ½ Jahre nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges großen Anteil an der Entwicklung in der Ukraine. „Wir Deutsche haben großen Respekt vor dem Mut, der Kraft und dem Willen der Ukrainerinnen und Ukrainer. Wir nehmen Anteil an ihrem Leid. Und wir stehen an ihrer Seite und unterstützen ihr Land“, sagte die Bundesratspräsidentin.

"Wir werden die Ukraine weiterhin unterstützen."

Schwesig berichtet von ihrer Reise in die Ukraine, die sie als Bundesratspräsidentin im Juni 2024 unternommen hatte. „Das Land ist brutal angegriffen worden, auch die Zivilbevölkerung. Ich habe in Jahidne eine Schule gesehen, in deren Keller 367 Dorfbewohner, darunter 70 Kinder, während der russischen Besatzung eingesperrt waren. Ich habe mit den Menschen gesprochen und gehört, was ihnen angetan worden ist. Ich habe ein vom Krieg geprägtes Land gesehen, aber auch den festen Willen der Ukrainerinnen und Ukrainer erlebt, ihr Land zu verteidigen und neu aufzubauen. Deutschlands Haltung ist klar: Wir werden die Ukraine weiterhin unterstützen. Das tun wir finanziell, militärisch und humanitär – und auch durch diplomatische Unterstützung, wie der Bundeskanzler in der vergangenen Woche noch einmal deutlich gemacht hat.“

Auch die 16 Länder hätten sich im Bundesrat mehrfach zur Unterstützung der Ukraine bekannt. „Ich werbe dafür, dass das auch so bleibt“, bekräftigte Schwesig.

"Ein Leben in Frieden, Freiheit und Demokratie"

Für die Zukunft wünschte die Bundesratspräsidentin eines: ein Leben in Frieden, Freiheit und Demokratie. „Ich bin Ihnen, Herr Botschafter Makeiev, sehr dankbar für unsere gemeinsame Initiative zu diesem Abend. Ich würde mich freuen, wenn im Gespräch die eine oder andere Idee entsteht, die zu mehr Zusammenarbeit führt. Und vor allem wünsche ich mir, dass wir den ukrainischen Unabhängigkeitstag schon bald wieder in Frieden feiern können. In einer freien und demokratischen Ukraine.“

 

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