Bundesratspräsident Stephan Weil begeht am Sonntag, 17. November 2013, gemeinsam mit Repräsentanten der anderen Verfassungsorgane des Bundes und des Landes Berlin sowie dem Präsidenten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. den Volkstrauertag in Berlin.
"Der Volkstrauertag ist eine gute Gelegenheit innezuhalten in unserem Alltagstrubel und uns an die Verstorbenen zu erinnern, die uns nahestanden, oder auch an die, die wir bewundert haben. Und es ist eine Gelegenheit, uns zu fragen, ob wir den Menschen in unserem persönlichen oder beruflichen Umfeld mit hinreichender Achtsamkeit und Freundlichkeit begegnen. Und schließlich ist es eine Gelegenheit, auf unser eigenes Leben und Treiben zu schauen und uns zu fragen, ob wir mit der begrenzten Zeit, die wir hier auf Erden haben, immer gut umgehen", sagte der Bundesratspräsident im Vorfeld des Gedenktages.
Gegen 15.20 Uhr legt Weil zusammen mit den Vertretern der anderen Verfassungsorgane in der Neuen Wache (Unter den Linden), der Zentralen Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, einen Kranz nieder. Anschließend nimmt er um 16 Uhr im Plenarsaal des Deutschen Bundestages an der zentralen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag teil, die die ARD live überträgt.
Die diesjährige Gedenkrede hält der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle. Im Anschluss wird Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Totengedenken die Ehrung der Verstorbenen vornehmen.
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