03.11.2016: Antrittsbesuch von Bundesratspräsidentin Malu Dreyer in Frankreich
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin reiste gleich zu Beginn ihrer Amtszeit als Bundesratspräsidentin in die französische Hauptstadt. Dort traf sie zunächst auf den Außenminister Jean Marc Ayrault. Anschließend kam sie mit ihrem französischen Amtskollegen Gérard Larcher zusammen.
Bei ihrem Treffen betonten Larcher und Dreyer, wie wichtig es ist, die deutsch-französische Freundschaft zu pflegen. Nach dem britischen Votum für den Brexit seien Deutschland und Frankreich mehr denn je der Motor Europas. „Mir war es doppelt wichtig als Bundesratspräsidentin, meinen ersten Besuch hier in Paris abzustatten und deutlich zu machen, dass die deutsch-französische Freundschaft für Europa die tragende Säule ist“, erklärte Dreyer. In dem Gespräch mit dem französischen Senatspräsidenten kamen beide außerdem überein, sich für das „Weimarer Dreieck“ zu engagieren, das die Achse zwischen Deutschland, Frankreich und Polen pflegt.
Neben dem Außenminister und dem Senatspräsidenten traf sich Malu Dreyer mit weiteren Senatorinnen und Senatoren. Dabei war auch die französische Vorsitzende der Freundschaftsgruppen von Senat und Bundesrat, Catherine Troendlé. Am Rande der Gespräche betonte Dreyer: „Als Bundesratspräsidentin ist es mir ein besonderes Anliegen, für Europa zu werben und deutlich zu machen, welche Vorteile es bietet. Dabei werde ich insbesondere auch das Gespräch mit jungen Leuten suchen“.
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