Bundesratspräsident Bodo Ramelow reiste vom 23. bis zum 25. Mai 2022 nach Bukarest und Temeswar. Dort traf er mit hochrangigen Vertretern Rumäniens zu politischen Gesprächen zusammen. Gegenstand waren neben dem aktuellen Zeitgeschehen unter anderem die Pflege der deutsch-rumänischen Beziehungen.
In Bukarest wurde Bodo Ramelow am 23. Mai 2022 vom deutschen Botschafter und dem Vizepräsidenten des Senats, Virgil Guran, in Empfang genommen. Dann traf er seinen Amtskollegen, den Präsidenten des Senats von Rumänien, Florin-Vasile Cîțu. Nach einer Führung durch das Parlamentsgebäude wurde er in der Plenarsitzung des Parlaments begrüßt. In einer Pressekonferenz mit dem Senatspräsidenten wurden gemeinsame europäische Herausforderungen thematisiert. Im Anschluss an den Besuch im Parlament sprach Ramelow mit dem Ministerpräsidenten von Rumänien, Nicolae-Ionel Ciucă.
Am 24. Mai 2022 gab es eine Begegnung mit Vertreterinnen und Vertretern der Nichtregierungsorganisationen E-Romnja, Impreuna und Roma Education Fund Romania. Überdies besuchte Bodo Ramelow die Universität Bukarest. Danach fand ein Austausch mit dem Wirtschaftsminister von Rumänien, Florin Spătaru, statt.
Der erste Programmpunkt in Temeswar war dann ein Gespräch mit Bürgermeister Dominik Fritz. Danach trug der Bundesratspräsident sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Im Anschluss folgte ein Treffen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisrates, Alexandru Proteasa, und dem stellvertretenden Präfekten, Sorin Gabriel Ionescu.
Der dritte und letzte Tag der Reise begann mit einem Stadtrundgang durch Temeswar. Besucht wurde neben der Synagoge unter anderem die evangelische Gemeinde, in der der Gottesdienst zweisprachig gefeiert wird. Im Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus traf der Bundesratspräsident schließlich Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Minderheit und informierte sich über deren Geschichte und Gegenwart.
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